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Heilkraft aus den Tropen

Die süße Medizin exotischer Früchte

Erschienen am 16.06.2008
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783778791936
Sprache: Deutsch
Umfang: 352 S., mit 8 S. Farbteil
Format (T/L/B): 3.5 x 22 x 14.7 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das konzentrierte Wissen der Ernährungsexpertin Dass Tropenfrüchte gut schmecken und gesund sind, weiß jeder. Aber welche unglaubliche Power und Heilkraft für Körper, Geist und Seele sie besitzen, zeigt dieses Buch. Mit systematischem Verzeichnis der therapeutischen Anwendungen und zahlreichen leckeren Rezepten für ein exotisches Feuerwerk der Genüsse. Von jeher wissen die Bewohner der Tropen um die verblüffende Heilkraft ihrer heimischen Früchte. Nun können auch wir von diesem uralten Wissensschatz profitieren. Denn Papaya, Mango, Ananas & Co. Versorgen den Körper optimal mit Vitaminen und sind von unschätzbarem Wert bei der Behandlung verschiedenster Krankheitsbilder. Und das Beste: Was gut schmeckt, kann auch richtig glücklich machen! Denn Tropenfrüchte sind echtes "Mood-Food", beste Nahrung für Seele und Gemüt. So wird der Weg zu Gesundheit und Lebensfreude zum kulinarischen Erlebnis! Aus dem Inhalt: Praktische Verbrauchertipps: Was beim Kauf zu berücksichtigen ist Detaillierte Beschreibung der einzelnen Frucht Heilwirkungen der Früchte bei Krankheitsbildern von A bis Z Zahlreiche köstliche und belebende Rezepte

Autorenportrait

Barbara Simonsohn, geboren 1954 in Hamburg, studierte Sozialwissenschaften und erwarb ein Diplom in Politologie. Sie gab Umweltkurse an der Hamburger Volkshochschule, lernte biologischen Land- und Gartenbau und beschäftigte sich intensiv mit dem Thema Ernährung. Barbara Simonsohn praktiziert Reiki seit 1982 und lehrt das authentische Reiki seit mehr als 22 Jahren. Sie hat mehr als 7.000 Seminarteilnehmer im In- und Ausland unterrichtet. Durch ihre Ausbildung bei Dr. Barbara Ray, welche von Hawayo Takata im siebenstufigen authentischen Reiki ausgebildet wurde, steht Barbara Simonsohn in direkter Linie zum Begründer Dr. Usui. Sie veröffentlichte mehrere erfolgreiche Bücher über gesunde Ernährung.

Leseprobe

Warum empfehlen Ern?ungswissenschaftler, mindestens f?nfmal am Tag Obst und Gem?se zu essen? Urspr?nglich war diese "5 am Tag"-Regel zur Krebsprophylaxe entwickelt worden. Mittlerweile wei?man jedoch, dass sie auch vielen anderen ern?ungsbedingten Krankheiten vorbeugt, zum Beispiel krankhaftem ?ergewicht (Adipositas), Diabetes Typ II, Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und damit auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wer viel Obst und Gem?se isst, schl? den beiden Haupttodesursachen - Herzinfarkt und Krebs -gleichzeitig ein Schnippchen. Was viele nicht wissen: Fr?chte sind aufgrund der vielen wertvollen Vitalstoffe, die sie enthalten, nicht nur ideal zur Gesunderhaltung und Heilung unseres Organismus, sondern sorgen auch f?r gute Laune, heitere Gelassenheit und Lebensfreude. Damit beugen sie ?erlastungen durch Stress und Depressionen vor. "Fr?chte und Gem?se sind die Eckpfeiler einer gesunden Ern?ung", schreibt Dr. Lothar Burgerstein in seinem Standardwerk Burgersteins Handbuch N?stoffe. Leider hat die Intensivierung der Landwirtschaft daf?r gesorgt, dass Pflanzen mittlerweile niedrigere N?stoffwerte haben als noch vor einigen Jahren (vgl. Burgerstein, a. a. O., S. 49, siehe auch die entsprechenden Kapitel in meinen B?chern Gerstengrassaft und Die Heilkraft der AFA-Alge). Ideal sind daher frisch gepresste Obst- und Gem?ses?e, weil sie uns die entsprechenden N?stoffe konzentriert zur Verf?gung stellen. Durch unsachgem? Lagerung k?nnen Fr?chte einen gro?n Teil ihrer Vitamine verlieren. Dies gilt zum Beispiel f?r die Vitamine C und B2 (Riboflavin). Dosenobst enth? kaum noch nat?rliche C- und B-Vitamine und wird au?rdem oft in stark zuckerhaltigem Wasser konserviert. Daher sollte man Fr?chte am besten frisch und roh verzehren, wenn m?glich mit Schale. Am besten und n?stoffreichsten sind ausgereifte, pestizidfreie Fr?chte, die man beispielsweise ?ber den Versand oder aus dem eigenen Garten bezieht. Optimal sind Wildfr?chte, weil sie etwa das Zehnfache an Vitalstoffen enthalten als Kulturobst. Bei den Anbietern von Tropenfr?chten (Adressen Seite 339 f.) kann man gezielt nach Wildobst fragen. Fr?chte sind die ?esten Nahrungsmittel f?r Mensch und Tier. Urspr?nglich, noch bevor er zum J?r wurde, sammelte der Urzeitmensch ausschlie?ich wilde Beeren und Fr?chte. Vor etwa 10 000 Jahren wurden unsere Vorfahren sesshaft und begannen, fruchttragende Pflanzen anzubauen und zu selektieren. Das hei?, nur jene B?e und Str?her, welche die leckersten und gr??en Fr?chte trugen, wurden vermehrt. Und noch etwas wusste man offenbar schon in grauer Vorzeit: Fr?chte schmecken nicht nur lecker, viele von ihnen haben auch eine heilende Wirkung. Den Fr?hmenschen war auch ohne chemische Analyse klar, dass man mit Obst den Organismus st?en, Krankheiten vorbeugen und f?r optimale K?rperfunktionen sorgen kann. Es konnte beispielsweise nachgewiesen werden, dass sich der Steinzeitmensch ?zi mit einem Gemisch aus zerkleinerten Trockenfr?chten und Trockenfleisch aufmachte, um die Alpen zu ?berqueren, und dass er neben dieser Kraftnahrung unterwegs nur noch Kr?er und Wasser zu sich nahm. Warum verpacken Pflanzen ihre Samen so gro??gig in k?stliche und gesunde H?llen? Ganz einfach: Die Pflanzen sind am Fortbestand ihrer Art interessiert, und der wird durch die Verbreitung der Samen gesichert. Fr?chte schmecken in der Regel dann am besten, wenn die Samen reif sind, und dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie von Menschen oder Tieren verspeist werden. Samen sind so widerstandsf?g, dass sie das Verdauungssystem von Mensch und Tier unbeschadet passieren k?nnen. An dem Ort, an dem sie wieder ausgeschieden werden, w?st dann eine neue Pflanze, gleich bestens mit dem n?tigen D?nger ausgestattet. Wenn eine Frucht nur halb gefressen oder ganz als Fallobst auf dem Boden liegt, d?ngen die Mineralstoffe im Fruchtfleisch genau die Stelle, an der die neue Pflanze keimt. Seit Jahrtausenden kultiviert der Mensch Obstsorten mit dem Ziel, gr??re, saftigere, s??re, aromatischere, bun Leseprobe

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