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Kein Alibi

Thriller

Erschienen am 01.07.2003
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Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783442359004
Sprache: Deutsch
Umfang: 512 S.
Format (T/L/B): 3.5 x 18.1 x 11.5 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Leidenschaft verbindet sie - und könnte sie für immer voneinander trennen. der prickelnde Thriller von Bestsellerautorin Sandra Brown! Als Hammond Cross die schöne Fremde wieder trifft, ist er der ermittelnde Staatsanwalt und sie des Mordes angeklagt. Doch sie hat ein Alibi: ihn! Die Nacht, in der der millionenschwere Immobilienmakler Lute Pettijohn ermordet wurde, verbrachte die Psychologin Alex Ladd in Hammonds Armen. Verstrickt in einem Labyrinth aus Lug und Trug und bedroht durch die Wahrheit, haben beide gute Gründe zu schweigen. Hammond Cross sieht nur eine Chance, sich und Alex zu retten: Er muss den wahren Mörder finden. Spannung, Leidenschaft und unvergessliche Charaktere: Lesen Sie auch die anderen Romane von Sandra Brown (Auswahl): Dein Tod ist nah Verhängnisvolle Nähe Sein eisiges Herz Stachel im Herzen Tödliche Sehnsucht

Autorenportrait

Sandra Brown arbeitete als Schauspielerin und TV-Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman 'Trügerischer Spiegel' auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenplätze der 'New York Times'-Bestsellerliste erreicht! Ihr endgültiger Durchbruch als Thrillerautorin gelang Sandra Brown mit dem Roman 'Die Zeugin', der auch in Deutschland zum Bestseller wurde. Seither konnte die Autorin mit vielen weiteren Romanen ihre Leser und Leserinnen weltweit begeistern. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.

Leseprobe

Der Schrei zerriss die vollklimatisierte Stille des Hotelflurs. Erst vor wenigen Sekunden hatte das Zimmerm?hen die Suite betreten, nun taumelte es kreischend aus dem Raum und h?erte schluchzend an die T?ren anderer Hotelzimmer. Sp?r sollte ihr diese ??erreaktion? eine R?ge der Hausdame einbringen, aber in diesem Augenblick sa?ihr die Hysterie im Nacken. Ungl?cklicherweise hielten sich an jenem Nachmittag nur wenige G?e in ihren Zimmern auf. Die meisten genossen drau?n den einzigartigen Charme von Charlestons historischem Viertel. Endlich gelang es ihr doch noch, einen Gast aufzutreiben, einen Mann aus Michigan, der eine kurze Ruhepause in seinem Zimmer einlegte. Die ungewohnte Hitze hatte ihn geschafft. Trotz seiner Benommenheit angesichts der abrupten St?rung war ihm sofort klar, dass nur eine gr??re Katastrophe die enorme Panik des Zimmerm?hens ausgel?st haben konnte. Noch ehe er sich aus ihrem Gestammel einen Reim machen konnte, rief er beim Concierge an und alarmierte das Hotelpersonal ?ber einen Notfall im obersten Stockwerk. Zwei Charlestoner Polizisten, zu deren Revier das neu er?ffnete Charles Towne Plaza geh?rte, reagierten sofort auf den Anruf. Ein nerv?ser Angestellter des hoteleigenen Sicherheitsdienstes brachte sie zu jener Penthouse-Suite, die das Zimmerm?hen f?r einen fr?hen Abendservice betreten hatte, um augenblicklich herauszufinden, dass ihre Dienste nicht mehr gebraucht w?rden. Der Gast lag der L?e nach auf dem Salonboden - tot. Der Polizist kniete sich neben die Leiche. ?Heiliger. das sieht ganz nach -? ?Richtig, das ist er?, sagte sein Kollege genauso ehrfurchtsvoll. ?Das wird 'nen ordentlichen Wirbel geben, stimmt's?? Er bemerkte sie im selben Moment, in dem sie den Pavillon betrat. Selbst aus einer Menge Frauen, die fast ausschlie?ich knappe Sommerkleidung trugen, stach sie klar heraus. ?erraschenderweise war sie allein. Als sie innehielt, um sich zu orientieren, blieb ihr Blick kurz am Podium h?en, wo sich die Band abm?hte, ehe sie zur Tanzfl?e und anschlie?nd zu der kunterbunten Ansammlung von St?hlen und Tischen ringsherum weiterwanderte. Nachdem sie einen freien Tisch entdeckt hatte, steuerte sie darauf zu und setzte sich. Der Pavillon war ein Rundbau von ungef? drei?g Metern Durchmesser. Obwohl es sich um eine offene Konstruktion mit konischem Dach handelte, von dessen Unterseite wei? Lichterketten baumelten, staute sich unter der schr?n Decke der Schall zu einer unertr?ichen L?kulisse. Ihren Mangel an musikalischem Talent machte die Band durch Lautst?e wett. Offensichtlich glaubten die Musiker, ihre verpatzten Noten hinter steigenden Dezibelwerten besser verstecken zu k?nnen. Trotzdem musste man ihnen derben Enthusiasmus und Mut zur Selbstdarstellung zugestehen. Gitarrist und Keyboarder schienen die T?ne buchst?ich aus ihren Instrumenten zu dreschen. Der geflochtene Bart des Mundharmonikaspielers h?pfte bei jedem Ruck seines Kopfes. W?end der Geiger mit dem Bogen ?ber die Saiten s?e, tanzte er dazu so schwungvoll, dass man seine gelben Cowboystiefel sah. Der Schlagzeuger beherrschte offensichtlich nur einen einzigen Rhythmus, aber dem widmete er sich hingebungsvoll. Anscheinend st?rte sich die Menge nicht an der Katzenmusik, genauso wenig wie Hammond Cross. Ironischerweise wirkte der Krach des Jahrmarkts irgendwie beruhigend. Er nahm den L? in sich auf: die Juchzer aus der Budengasse, die Pfiffe johlender Halbstarker oben im Riesenrad, das Gepl? m?der Babys, scheppernde Glocken, Pfeifengejaule und H?rnerqu?n - jeden Schrei, jedes Lachen, das zu einem Volksfest geh?rt. Der Besuch eines Jahrmarkts hatte nicht in seinem Terminkalender gestanden. Obwohl daf?r wahrscheinlich schon fr?h in der Lokalzeitung und im Fernsehen Werbung gemacht worden war, war es ihm nicht aufgefallen. Er war ganz zuf?ig hierher geraten, auf dieses Gel?e ungef? eine halbe Stunde au?rhalb von Charleston. Was ihn zum Anhalten getrieben hatte, war ihm schleierhaft, da er gewiss nicht zu denen geh?rte, die begeis

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